Sommergruß

Liebe Gemeinde,
liebe Schwestern und Brüder!

Kurz bevor die Sommer- und Urlaubszeit beginnt, möchte ich Ihnen ein paar Gedanke und Grüße mit auf den Weg geben.

In der Mitte des Jahres 2020 kann ich nur sagen : „Was für ein Jahr…“ und „welche Herausforderungen warten noch auf uns.“ Ich bin fest davon überzeugt, dass es in Kirche – von meinem Kirchenverständnis sowieso – nicht nur um „Systemrelevant“ sondern erst recht „Existenzrelevant“ geht.

Auch wenn wir längere Zeit keinen direkten Gottesdienst feiern konnten, gab es doch viele andere Möglichkeiten den Glauben zu bezeugen. Ich möchte, nein ich brauche, eine Kirche, die MENSCHEN sieht, den Wert des Alten anerkennt, aber es ins Heute zu transferieren vermag, die aufhört, frömmelnd und hochnäsig zu sein. Sie darf die alte Institution sein mit all ihrer Gemächlichkeit – aber ehrlich, authentisch und mit dem Guten im Blick. Ich brauche keine neue Vision von Kirche, aber möchte die ursprüngliche endlich umgesetzt sehen. Liturgie, Verkündigung, Caritas und Gemeinschaft! Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Segen GOTTES nötig haben, ihn aber auch suchen können und finden werden.

Ich wünsche Ihnen und Euch in dieser Sommerzeit verlässliche Begleiter im Leben, im Beruf im religiösen Umgang und schließe mit einem SEGENSGEBET

Möge das Glück immer greifbar sein für dich,
mögen gute Freunde immer in deiner Nähe sein,
möge dir jeder Tag, der kommt, eine besondere Freude bringen,
die dein Leben heller macht.

Viele Sommergrüße und bleiben Sie gesund

Ihr Pfarrer und Dechant Wigbert Schwarze

Liebe Gemeindemitglieder,

auch wenn die gewohnte Kommunikation innerhalb der Gemeinde, wie Gespräche beim Kirchenkaffee, bei Gruppentreffen oder Pfarrsonntagen gerade in weiter Ferne scheint, sind wir Gemeindeleitungsteams der Pfarrei weiterhin für Sie ansprechbar. Vielleicht feiern wir mit dem einen oder anderen gemeinsam Gottesdienst, treffen uns zufällig im Alltag, telefonieren oder vernetzen uns „online“. Mit allen anderen Menschen unserer Pfarrei sind wir in Gedanken und im Gebet verbunden. Herausfordernde Wochen und Monate liegen hinter jedem von uns, viele sehnen sich nach ein bisschen Normalität. Gerade in diesen Zeiten können wir fest darauf vertrauen, dass Gott immer bei uns ist und uns begleitet. Manchmal wird seine Nähe auch ganz unerwartet sichtbar in unserem Alltag: in einem Lächeln eines fremden Menschen, einem netten Gespräch, dem Hilfsangebot des Nachbarn, bei einem Spaziergang durch die Natur, dem persönlichen Gebet.

Ich wünsche Ihnen und Euch auf dem Weg durch die kommenden Sommermonate viele solcher Segensmomente. Bleiben Sie gesund!

Herzliche Grüße

Carolin Herbke,
Gemeindeleitungsteam St. Godehard

 

Der Gott des Weges segne dich

Gehe weiter deinen Weg, ruhig und gelassen.
Sei offen für alles, was dir begegnet.
Lebe deine Werte, sei immer du selbst.
Sei achtsam unterwegs, mit wachen Sinnen,
mit offener Zuversicht, mit aufrichtiger Dankbarkeit.
Gott begleitet dich, wenn Sorgen dich belasten.
Lebe deinen Glauben, wie du ihn zur Zeit verstehst.
Gehe deinen Weg, Gott segne und begleite dich!
(Peter Müller)

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