Gemeindefest St. Godehard gemeinsam mit der Caritas

"Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit. 

Und was die Mannschaft auf dem Schiff ganz fest zusammenschweißt

in Glaube, Hoffnung, Zuversicht ist Gottes guter Geist."

Dieses Lied ist über 50 Jahre alt, aber der Text aktueller denn je. So hat es die Schola am Sonntag in unserem Gottesdienst zum Gemeindefest gesungen.
Was macht sie aus eine Gemeinde, die sich vorwiegend sonntags zum Gottesdienst versammelt?
Ihre Grundlage ist ihr gemeinsamer Glaube. Menschen jeden Alters, jeder sozialen Schicht begegnen sich und teilen Zeit und Leben miteinander, unterstützen einander, beten gemeinsam und feiern zusammen. Jeder bringt sich ein, so wie er kann und möchte.

Eine altmodische Idealvorstellung? Vielleicht, aber genauso war es bei unserem Gemeindefest wieder sichtbar.
Nach einem musikalischen Gottesdienst und einer kleinen Fronleichnamsprozession feierten wir gemeinsam. Mit vielen Helfenden, die organisiert, liebevoll Salate vorbereitet und Torten gebacken hatten, in der Küche oder am Grill standen oder vorab den Rasen auf dem Gelände gemäht hatten.
Mit den Messdiener*innen, die eine Tanzchoreografie für die Gemeinde einstudiert hatten, Menschen, die Führungen durch das Caritasgelände und in der Kirche anboten und mit den Kindern bastelten. Begegnung und Gemeinschaft stand im Mittelpunkt.

"Begeistert von Jesus, offen für alle Menschen" lautet das Motto unseres selbst erstellten Gemeindeleitbildes. So sind wir stolz, seit vielen Jahren alle Speisen und Getränke nur noch auf Spendenbasis anbieten zu können, so dass alle Menschen eingeladen sind.
Auch wenn wir in Zeiten großer Veränderungen und Umbrüche leben, sollte eine Gemeinde ein Ort sein, an dem man sich im Glauben begegnen und Gemeinschaft erleben kann - und vor allem jederzeit willkommen ist.

Auch du bist herzlich eingeladen!

Herzlichen Dank an unser Gemeindeleitungsteam, die Mitarbeitenden der Kita - Godehard II und des Caritas-Centrums und an alle Helfenden, die dieses Fest ermöglicht haben!

Carolin Herbke, St. Godehard